Gefahrenbereich Text

Gefahrenbereiche an der Maschine

Der Heckrotor

Der schnell drehende Heckrotor ist schlecht sichtbar – Lebensgefahr !

Deshalb : Niemals von hinten an den Hubschrauber herantreten !

Der Hauptrotor

Durch unebenes ( schräges Gelände ) kann der Abstand “Hauptrotor – Boden” erheblich verkleinert seinLebensgefahr !

Deshalb : Immer zur Talseite aussteigen bzw. an den Hubschrauber herantreten !

Der Heckbereich

Grundsätzlich müssen die Triebwerk erst abgestellt und der Stillstand der Rotoren abgewartet werden, bevor mit dem Ein – und Aussteigen bzw. dem Be – und Entladen begonnen wird. Für den Fall, daß dies aus einsatztaktischen Gründen nicht möglich ist ( Zeitfaktor ), muß der Flughelfer ( hier der Luftrettungsassistent ) sämtliche Vorgänge außerhalb der Maschine überwachen um dem verantwortlichen Piloten zu ermöglichen, im Cockpit zu bleiben.

Aus der Sicht des Piloten

Der Pilot kann nicht den gesamten Gefahrenbereich der Maschine einsehen, deshalb muß die in Flugrichtung linke Seite vom Flughelfer mit überwacht werden (auch während des Fluges ). Annäherung an den Hubschrauber nur von vorne und mit Blickkontakt zum Piloten vornehmen. Bei einem Seitenwechsel von der einen zur anderen Seite nur vorn herumgehen.

Nicht laufen und keine Gegenstände über den Kopf halten.

Vorsicht bei Zeichen mit den Armen – Hände unten halten !

Der Boden

Durch Abstrahl (down – wash) bei laufenden Rotoren kann es zum Hochwirbeln von feinem Split, Sand, Steinen u.ä. kommen. Gefahr für den Hubschrauber, aber auch für zu nahe stehende Personen !

Für Bodenfahrzeuge heißt es gleichzeitig :

Mindestens 20 m Abstand halten und nicht an den Hubschrauber heranfahren !

Startvorgang

Beim Startvorgang muß der Flughelfer auf das korrekte Arbeiten der Triebwerke achten (Qualmentwicklung, Farbe der Abgase ) und sicherstellen, daß sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten. Er führt eine Sichtkontrolle durch (ob z.B. alle Klappen geschlossen sind) und achtet auf sonstige Auffälligkeiten.

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